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Buchreihe KlassikerDenken

Die Reihe "KlassikerDenken" prÀsentiert Texte "klassisch" gewordener Philosophen zu aktuellen Themen.
Dabei soll der Kanon ĂŒberdacht und das fĂŒr unsere Zeit kritische Potential der Klassiker neu entdeckt werden.

Versehen mit einer Einleitung zur Gesamtthematik und kurzen EinfĂŒhrungen zu den jeweiligen Texten, sind die BĂ€nde auch fĂŒr akademische Lehrveranstaltungen sowie den Philosophie- und Ethikunterricht an Schulen gut geeignet.

Herausgegeben
von


Prof. Dr. Walter Biemel (Aachen/Paris)

Prof. Dr. Otto Pöggeler (Bochum)

Prof. Dr. GĂŒnter Seubold (Bonn)

Redaktion:

OStR Ulrike Ordon
(Kranich-Gymnasium Salzgitter-Lebenstedt)


PĂ€dagogischer Beirat:

OStR Georg Apfel
(Meranier-Gymnasium Lichtenfels)

StD Dr. Roland W. Henke
(Studienseminar Bonn)

StD i.E. Dr. Ansgar M. Hoff
(Gymnasium der Ursulinen Krefeld)

Prof. Dr. Volker Ladenthin
(Institut fĂŒr Erziehungswissenschaft der UniversitĂ€t Bonn)

StD Dr. Michael Rumpf
(Leininger Gymnasium GrĂŒnstadt)

Prof. Dr. Hubert Sowa
(PĂ€dagogische Hochschule Ludwigsburg)


"Hat er aber gemordet, so muß er sterben"
Klassiker der Philosophie zur Todesstrafe

Hans-Joachim Pieper (Herausgeber)

ISBN 978-3-935404-11-2
201 Seiten broschiert (2. Auflage)

zum Einzelpreis von 24.90 €

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Hat er aber gemordet, so muß er sterben
„Hat er aber gemordet, so muß er sterben“ – das Diktum Kants ist reprĂ€sentativ fĂŒr die Haltung vieler Klassiker der Philosophie. Platon, Thomas von Aquin, Kant, Hegel und Schopenhauer: sie alle haben sich fĂŒr die Todesstrafe ausgesprochen. Ein Einwand gegen die Philosophie oder ein Einwand der Philosophie gegen das moderne europĂ€ische Strafrecht?
Die vorliegende Sammlung prĂ€sentiert die wichtigsten philosophischen Stellungnahmen zur Todesstrafe. Es kommen BefĂŒrworter wie Gegner zu Wort. Dabei wird deutlich: Wer zur Todesstrafe eine begrĂŒndete Position gewinnen will, muß fundamentale Aspekte in Betracht ziehen: das Problem der Willensfreiheit, das VerhĂ€ltnis zwischen BĂŒrger und Staat, den Unterschied zwischen Gerechtigkeit und Recht sowie die Frage nach Sinn und Zweck des Strafens ĂŒberhaupt.

Mit Texten von:
Platon
Thomas von Aquin
Th. Morus
J. Locke
J.-J. Rousseau
C. Beccaria
Voltaire
I. Kant
J. G. Fichte
G. W. F. Hegel
A. Schopenhauer
A. Camus

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"Das Barbarische der Kultur"
Kulturtheoretische Analysen von Platon bis Adorno

GĂŒnter Seubold (Herausgeber)

ISBN 3-935404-12-3
239 Seiten broschiert

zum Einzelpreis von 24.90 €

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Das Barbarische der Kultur
Nach gelĂ€ufigem VerstĂ€ndnis ist Kultur der Kampf gegen die Barbarei. Doch fĂŒhrt die Kultur diesen Kampf offenbar selbst mit barbarischen Mitteln. Die in diesem Band wiedergegebenen Klassiker der Philosophie wußten von dieser Barbarei, die im Zentrum der Kultur wohnt. Das Barbarische wird diagnostiziert unter den Gesichtspunkten
· der rigiden Triebmanipulation (Platon, Freud);
· der Korrumpierung der Natur des Menschen (Seneca, Rousseau);
· der Blindheit gegenĂŒber der ausgeĂŒbten Grausamkeit (Montaigne, Nietzsche);
· des hypertrophen, Natur und Mensch knechtenden systemischen Machtgebildes (Simmel, Heidegger, Adorno).
An die kulturgenerierte Barbarei muß immer wieder erinnert werden. Denn mit dem Vergessen wird der Grund dafĂŒr gelegt, daß dieses Barbarische als Katastrophe explodiert.

Der Herausgeber fĂŒhrt in die Problematik und die wiedergegebenen PrimĂ€rtexte ein; Kommentare zu diesen Texten sowie eine zusammenfassende Schlußbetrachtung runden die Thematik ab.


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"Philosophie der Bildung"
Eine Zeitreise von den Vorsokratikern bis zur Postmoderne

Volker Ladenthin (Herausgeber)

ISBN 3-935404-08-5
219 Seiten broschiert

zum Einzelpreis von 24.90 €

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Philosophie der Bildung
Bildung steht heute zur Diskussion. Ist sie ĂŒberflĂŒssiger Ballast und nur noch als Ausbildung technischer Fertigkeiten akzeptiert? Soll man Bildung neu denken? Aber was noch nannte man traditionell „Bildung“?

Das Buch verspricht KlĂ€rung. Die vom Herausgeber versammelten und kommentierten Klassiker der abendlĂ€ndischen Tradition geben Antworten, auf die wir auch heute nicht verzichten können. Denn eine offene und liberale Gesellschaft der vielen Kulturen, der sozialen und lokalen MobilitĂ€t braucht Menschen, die sich selbstĂ€ndig und verantwortungsbewußt orientieren. Der Erwerb dieser SelbstĂ€ndigkeit – das ist Bildung.

Mit Texten von:
Demokrit, Platon, Aristoteles, Augustinus, Erasmus, Comenius, Rousseau, Humboldt, Nietzsche, Adorno, Foucault.

Der Herausgeber:
Prof. Dr. phil. Volker Ladenthin lehrt PÀdagogik an der UniversitÀt Bonn.

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"Die Wahrheit ans Licht!"
Materialien zur Geschichte der Folter

Hans-Joachim Pieper / Konrad SchĂŒttauf (Herausgeber)

ISBN 3-935404-09-3
216 Seiten broschiert

zum Einzelpreis von 24.90 €

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Die Wahrheit ans Licht!
In vielen Konventionen und Abkommen hat die zivilisierte Welt alle Formen der Folter geĂ€chtet. Doch wird in ĂŒber hundert Staaten nach wie vor gefoltert. Und Ereignisse der jĂŒngeren Vergangenheit haben die Diskussion um die sogenannte PrĂ€ventiv- und Rettungsfolter auch in demokratischen Staaten neu entfacht.

Wer heute ĂŒber die LegitimitĂ€t der Folter streiten will, sollte die Tradition dieser Debatte kennen. Die in diesem Band versammelten Texte geben einen Überblick und zeigen die Dimensionen der Thematik – die der Politik, Rechtswissenschaft, Psychologie, Religion und Philosophie.

Die Autoren der kommentierten PrimÀrtexte:
Augustinus – Institoris/Sprenger – Spee – Beccaria – Voltaire – de Sade – Fichte – Nietzsche – Sartre – AmĂ©ry – Foucault – Rorty – Mann – Kafka – Orwell


Die Herausgeber:
Prof. Dr. phil. Hans-Joachim Pieper lehrt Philosophie an der UniversiÀt Bonn.
Prof. Dr. phil. Konrad SchĂŒttauf ist Vorsitzender Richter am Finanzgericht Köln und Honorarprofessor fĂŒr Philosophie an der UniversitĂ€t Bonn.

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"Was ist deutsch?"
Zehn klassische Antworten auf eine prekÀre Frage

GĂŒnter Seubold (Herausgeber)

ISBN 978-3-935404-28-0
172 Seiten broschiert

zum Einzelpreis von 22.90 €

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Was ist deutsch?
Die Frage „Was ist deutsch?“ sollte heute nicht mehr dem politischen Nationalismus dienen, sondern der Differenzierung und Anerkennung von Nationalkulturen. Fehlt dieses BemĂŒhen, so könnte die vielberedete Globalisierung schon bald im Ein-Topf ‚Weltkultur‘ enden, der wenig mehr enthielte als einen Sonntagsreden-Humanismus und einen inhumanen Ökonomismus.
GegenwĂ€rtige Kultur ist ohne Geschichte nicht zu verstehen. Das gilt auch fĂŒr die Frage: „Was ist deutsch?“ Die Auseinandersetzung etwa ĂŒber das Finanzgebaren der sogenannten SĂŒd-LĂ€nder und den Spar-Imperativ Deutschlands versteht man weitaus besser, wenn man Fichtes und Hegels Kontrastierung „germanisch – romanisch“ kennt.
Dieser Band enthĂ€lt zehn klassisch gewordene Antworten auf die Frage „Was ist deutsch?“: von Tacitus ĂŒber Kant, Schiller, Fichte, Hegel, Wagner und Nietzsche bis zu Thomas Mann, Adorno und Gehlen. In welchem geistesgeschichtlichen Zusammenhang stehen diese Autoren? Gibt es nachvollziehbare Entwicklungslinien bei der Beantwortung der Frage „Was ist deutsch?“ Einleitungen des Herausgebers geben eine Hilfe fĂŒr das VerstĂ€ndnis der Fragestellung und der wiedergegebenen PrimĂ€rtexte. BundestagsprĂ€sident Norbert Lammert Ă€ußert sich im Geleitwort zur nationalen IdentitĂ€t in Zeiten der Globalisierung.


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"Die Heiterkeit der Kunst wich dem Ernste des Lebens"
Sieben klassische KĂŒnstler-Autobiographien. Goethe – Seume – Wagner – Nietzsche – Hitler – Zweig – Benn

GĂŒnter Seubold (Herausgeber)

ISBN 978-3-935404-39-6
323 Seiten

zum Einzelpreis von 24.90 €

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Die Heiterkeit der Kunst wich dem Ernste des Lebens
Im autobiographischen Schreiben vergewissert sich das Individuum seiner selbst: Es hebt ins Bewusstsein, was es bislang nur intuitiv oder halbbewusst wahrgenommen hat. In KĂŒnstler-Autobiographien ist das VerhĂ€ltnis von Kunst und Leben von herausragender Bedeutung. KĂŒnstler fragen sich, ob sie in bĂŒrgerlichen VerhĂ€ltnissen ihre autonome Kunst produzieren können, welche Aufgabe der Kunst zugesprochen werden kann und unter welchen Bedingungen eine förderliche Interaktion zwischen Kunst und Gesellschaft möglich ist.
Die in diesem Band abgedruckten Texte von Goethe, Seume, Wagner, Nietzsche, Hitler, Zweig und Benn beantworten die Frage nach dem VerhÀltnis von Kunst und Leben je individuell. Doch in jedem der erzÀhlten Leben bleibt dieses VerhÀltnis ein irritativ-prekÀres, im Extremfall sogar ein Leben oder Kunst verhinderndes, ja vernichtendes.
Der Herausgeber fĂŒhrt in die grundsĂ€tzliche Problematik kĂŒnstlerischer Autobiographien ein; Einleitungen zu den PrimĂ€rtexten sowie stichwortartige Zusammenfassungen von Abschnitten der Selbstbiographien erleichtern den Zugang zu den Texten.


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