Philosophie der Bildung

"Philosophie der Bildung" Eine Zeitreise von den Vorsokratikern bis zur Postmoderne Volker Ladenthin (Herausgeber) ISBN 3-935404-08-5 219 Seiten broschiert zum Einzelpreis von 24.90 € bereits im   Warenkorb enthalten

Bildung steht heute zur Diskussion. Ist sie überflüssiger Ballast und nur noch als Ausbildung technischer Fertigkeiten akzeptiert? Soll man Bildung neu denken? Aber was noch nannte man traditionell „Bildung“? Das Buch verspricht Klärung. Die vom Herausgeber versammelten und kommentierten Klassiker der abendländischen Tradition geben Antworten, auf die wir auch heute nicht verzichten können. Denn eine offene und liberale Gesellschaft der vielen Kulturen, der sozialen und lokalen Mobilität braucht Menschen, die sich selbständig und verantwortungsbewußt orientieren. Der Erwerb dieser Selbständigkeit – das ist Bildung. Mit Texten von: Demokrit, Platon, Aristoteles, Augustinus, Erasmus, Comenius, Rousseau, Humboldt, Nietzsche, Adorno, Foucault. Der Herausgeber: Prof. Dr. phil. Volker Ladenthin lehrt Pädagogik an der Universität Bonn.

Bildung ist wieder zu einem Thema des öffentlichen Diskurses geworden. Und damit ist es höchste Zeit, sich den Grundlagen der echten Bildung zuzuwenden und zu verstehen, was ihren Kern und Wert grundsätzlich bestimmt, und wie sie sich von bloßer Ausbildung unterscheidet. Hierfür stellt der Sammelband Philosophie der Bildung von Volker Ladenthin eine wertvolle Hilfe dar.

[. . .] gibt Ladenthin dem Leser mit einem nur wenig mehr als zweihundert Seiten fassenden Buch eine kurze, aber dennoch umfassende Einführung in die Philosophie der Bildung an die Hand, die sich beispielsweise sehr gut als Textgrundlage für einen Lektürekurs im Grundstudium eignet. 
Lars Schuster, Zeitschrift für Politik (ZfP) 54. Jg. NF, September 2007, S. 372–374